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Ein neues Gerch-Buch: „Zern Daablachn“

 

 

Die schönsten Geschichten des Hofer Spaziergängers „Gerch“ sind bisher in elf Büchern erschienen – mit dem neuen Band „Zern Daablachn“ macht jetzt der Autor Gert Böhm das Dutzend voll. Auf 112 Seiten erzählt sein „Gerch“ 50 schräge, oft haarsträubende Begebenheiten und Erlebnisse aus dem fränkischen Alltag. Es sind „Gschichdla“ voller Mutterwitz, mal brüllend komisch, mal hintersinnig, mal zum Schmunzeln oder zum „Daablachn“. Immer schaut Gert Böhm tief, aber liebevoll in die fränkische Seele.

 

Im neuen Buch vermutet der „Gerch“ zum Beispiel als begnadeter Stammtisch-Philosoph, dass durch den Klimawandel in unserer Region demnächst „Banana schdadds Erbfl wachsn“ werden und dass dann im Rathaus die Hofer Stadträte „im bundn Hawaii-Hemm und miteran Droobn-Helm aufn Kobf im Sitzungs-Sool schwitzn, dass ihna die Brieh hindn und vorn ro leffd“. Ein anderes Mal geht es um einen Mann, der sich im Wirtshaus übers schlechte Essen beschwert hat – und nicht damit rechnen konnte, dass anschließend „der Koch na Gassd schwadd“. Absurd auch die Geschichte „Der Papst und die Kaniggl“ – sie bezieht sich auf einen Aufruf vom Heiligen Vater, „dass sich doch bidde die Kadoliggn in Brasilien kimfdich nimmer genauso massnhafd vermehrn solln wie die Kaniggl“. Über diese Warnung gegen eine Übervölkerung und über die empörte Reaktion der deutschen Karnickelzüchter macht sich der „Gerch“ seine Gedanken – es ist, wie alle 50 Gschichdla, „zern Daablachn“. Das neue Buch kostet 15 Euro.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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